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CHL: Kölner Haie holen einen Punkt – Niederlagen für Eisbären Berlin und Hamburg Freezers

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Drei Niederlagen gab es für die DEL-Clubs am Freitagabend in der Champions Hockey League. Dabei unterlagen die Kölner Haie Kärpät Oulu erst nach Penaltyschießen mit 2:3. Die Eisbären Berlin unterlagen ebenfalls knapp mit 2:3 bei Djurgarden Stockholm. Die Hamburg Freezers  verloren klar mit 0:6 bei Lulea Hockey.

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Logo Champions Hockey League (CHL)

Am Wochenende steht der 4. CHL-Spieltag an. Samstag spielen die Adler Mannheim gegen die Växjö Lakers (14.35 Uhr), die Krefeld Pinguine beim schwedischen Meister Skelleftea AIK (14.35 Uhr) und Meister ERC Ingolstadt bei SaiPa Lappeenranta (15.00 Uhr).Sonntag empfangen die Kölner Haie Kärpät zum Rückspiel (17.45 Uhr). Davor geht es für die Eisbären erneut gegen Djurgarden (14.35 Uhr), und die Freezers gastieren bei Lukko Rauma (15.00 Uhr).

Kärpät Oulu – Kölner Haie 3:2 (0:0, 0:2, 2:0, 0:0, 1:0 ) SO

Für die Haie hätte es zunächst nicht besser laufen können. Nach torlosem ersten Drittel trafen Philip Riefers und Marcel Ohmann innerhalb von vier Minuten für die Haie, die eine scheinbar beruhigende Führung in die zweite Pause nahmen. Aber die Gastgeber wurden physischer und erhöhten den Druck. Lohn waren die Tore durch Joonas Kemppainen und Adam Masuhr, der in Überzahl traf. Während des unterhaltsamen Penaltyschießens wechselte Kärpät-Coach Lauri Marjamäki überraschend den Goalie, und Iiro Tarkki ließ nichts mehr zu. Immerhin nahm der Vizemeister noch einen Punkt mit nach Hause. Köln bietet sich am Sonntag in der LANXESS Arena gegen Kärpät (17.45 Uhr) die Gelegenheit zur Revanche.

  • Tore: 0:1 Philip Riefers (27:34), 0:2 Marcel Ohmann (30:24), 1:2 Joonas Kemppainen (45:42), 2:2 Adam Masuhr (52:45/PP1), 3:2 Joonas Donskoi (SO)

Djurgarden Stockholm – Eisbären Berlin 3:2 (0:1, 2:0, 1:1)

Petr Pohl bescherte den Eisbären einen Start nach Maß mit dem Führungstor nach 78 Sekunden. Doch genauso ähnlich schnell kamen die Gastgeber aus der ersten Pause, als Joakim Eriksson ein Überzahl-Spiel nutzte. Darin Olver erhielt dann fünf Minuten vor dem Ende des Mittelabschnitts nach einer Rauferei mit Mikael Ahlen eine Fünf-Minuten-Strafe und einen Game Misconduct. Wenig später folgte ihm Mark Bell in die Kühlbox. Die Strafe folgte mit dem Führungstor von Alexander Deilert auf dem Fuße. Aber die Berliner hatten auch Pech. Zuvor war Andre Rankel gleich zweimal am Pfosten gescheitert. Hoffnugn keimte wieder auf, als Mark Bell neun Minuten vor dem Ende der Ausgleich gelang – und das in Unterzahl. Der Konter der Gastgeber folgte aber direkt – Markus Ljungh traf 42 Sekunden später. Dabei blieb es.

Mit einem Punkt liegen die Berliner vor dem Rückspiel am Sonntag (14.35 Uhr) gegen  Djurgarden am Ende der Gruppe D.

  • Tore: 0:1 Petr Pohl (1:18), 1:1 Joakim Eriksson (21:11/PP1), 2:1 Alexander Deilert (35:28/PP2), 2:2 Mark Bell (50:24/SH1), 3:2 Markus Ljungh (51:06)

Lulea Hockey – Hamburg Freezers 6:0 (1:0, 2:0, 3:0)

Hamburgs Trainer Benoit Laporte konnte nicht auf einige seiner Leistungsträger zurückgreifen. Zwar hatte Nationalspieler Garrett Festerling nach überstandenen Rückenproblemen seinen ersten Einsatz. Mit Morten Madsen (Muskelbündelriss), Kapitän Christoph Schubert (Innenbandriss) und Verteidiger Mathieu Roy (Zehenbruch) fehlten den Norddeutschen jedoch drei wichtige Kräfte.

Schon nach acht Minuten geriet der Hauptrundenmeister der vergangenen Saison durch das Überzahl-Tor von Per Ledin in Rückstand. Und die Gastgeber nutzten auch das zweite Powerplay durch Lennart Petrell. Auch das dritte Tor durch Niklas Fogström fiel zu einem ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der zweiten Pause. Im Schlussdrittel wurde es dann schmerzhaft: Lucas Wallmark in Überzahl,  Jonathan Granstrom und Daniel Zaar im Powerplay trafen für Gastgeber.

Null Punkte nach drei Spielen sind eine ernüchternde Bilanz für die Hanseaten, zumal Lulea und der nächste Gegner Lukko Rauma am Sonntag (15.00 Uhr) jeweils neun Zähler haben und in der Gruppe K klar auf Achtelfinalkurs sind.

  • Tore: 1:0 Per Ledin (7:14/PP1), 2:0 Lennart Petrell (21:40/PP1), 3:0 Niklas Fogström (38:12), 4:0 Lucas Wallmark (41:33/PP1), 5:0 Jonathan Granstrom (45:06), 6:0 Daniel Zaar (47:23/PP1)

Quelle: DEL – Pressemeldung

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